Der Begriff „Catcalling“ (Im Englischen als Beschreibung für das Anlocken einer Katze verwandt) ist ein umgangssprachlicher Begriff, der jede sexuell konnotierte, verbal kommunizierte Belästigung ohne Körperkontakt erfasst – vom sexuell anzüglichen Rufen, Hinterherpfeife bis hin zu sexistischen Bemerkungen in der Öffentlichkeit.
Doch inwiefern ist Catcalling strafbar und welche Änderungen sind zukünftig zu erwarten?
Es ist ein Fall, der so skurril erscheint, dass er aus einem schlechten Krimi stammen könnte:
Seit Mitte Januar muss sich die 24-jährige Schahraben K. vor dem Landgericht Ingolstadt verantworten, da sie laut Staatsanwaltschaft mit einem mutmaßlichen Komplizen, Sheqir K., eine „Doppelgängerin“ von sich getötet haben soll, um ihren eigenen Tod vorzutäuschen und ein neues Leben anzufangen. Hintergrund waren angeblich familiäre Streitigkeiten.
Der Bundestag hat am vergangenen Freitag nach zahlreichen Debatten das Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis (Cannabisgesetz) und damit eine kontrollierte Freigabe von Cannabis beschlossen.
Zum 1. April 2024 sollen der Anbau und Besitz von bestimmten Mengen Cannabis für Volljährige legal und damit straffrei sein.
Im millionenschweren Steuerskandal-Komplex rund um die Cum-Ex-Aktiengeschäfte fällten die Strafrichter am Landgericht Frankfurt am 30.01.2024 das nächste Urteil gegen einen der Akteure.
Es ist das erste Mal, dass in einem Cum-Ex-Prozess die strafrechtliche Verantwortung eines Steueranwalts einer Großkanzlei im Zusammenhang mit seiner steuerrechtlichen Beratung erörtert wurde.
Der ehemalige Torwart der deutschen Nationalmannschaft musste sich unter anderem wegen Sachbeschädigung (§ 303 Abs. 1 StGB) und Hausfriedensbruch (§ 123 Abs. 1 StGB) im Dezember 2023 vor dem Amtsgericht Starnberg verantworten.
Die tatsächlichen Hintergründe der angeblichen Tat erscheinen, wie es häufig bei Nachbarschaftsstreitigkeiten vorkommt, durchaus bizarr.
Insbesondere mit der zunehmenden Digitalisierung haben sich im Sexualstrafrecht einige neue strafrechtlich relevante Verhaltensweisen herausgebildet. So werden strafrechtliche Ermittlungsverfahren immer häufiger wegen „Upskirting“, „Stealthing“, „Revenge Porn“ oder „Sextortion“ geführt.
Doch was verbirgt sich hinter diesen englischen Begrifflichkeiten?
Die gesellschaftspolitische Diskussion um Schwangerschaftsabbrüche ist nicht nur im deutschen Raum, sondern auch international ein regelrechter Dauerbrenner.
Während das sog. „Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche“ in § 219a StGB a. F. im Jahr 2022 in Deutschland gestrichen wurde, blieb der Straftatbestand des Schwangerschaftsabbruchs bestehen.
Knallerbsen, Raketen, Böller und Wunderkerzen gehören für viele zu einem gelungenen Rutsch in das neue Jahr dazu.
Das „Freizeitböllern“ unterlieg jedoch bestimmten Regeln – und gerade, wenn es um den Umgang mit Sprengkörpern geht, versteht der Gesetzgeber durchaus keinen Spaß.
An Heiligabend 2020 wollte ein Wismarer Ehepaar die selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen ihrer Tochter genießen, wurde jedoch kurz nach dem Verzehr mit Schwindel, Übelkeit und Herzrasen ins Krankenhaus eingeliefert.
Dort stellte sich heraus, dass die 24-jährige Tochter den Plätzchenteig mit Haschisch vermengt hatte – natürlich ohne ihre Eltern davon zu unterrichten.
Darf die Presse über laufende Ermittlungsverfahren aus internen Dokumenten zitieren oder diese sogar veröffentlichen?
Die Antwort lautet: nein. Zudem würde ein solches Handel nach der bisherigen Gesetzeslage ein strafbewehrtes Verhalten nach § 353d Nr. 3 StGB darstellen.
Es gibt keine weiteren Inhalte.
Es gibt keine weiteren Inhalte.